Lecker, Lecker! Der eigene Garten tut dem Gaumen gut.
Unzählige Bücher befassen sich mit dem Thema „Kräutergarten“. Auch im Internet sind diesem Thema Terrabytes an Serverdaten gewidmet. Und trotzdem möchten wir es nicht versäumen, den guten alten Kräutergarten hier zumindest zu erwähnen.
Gerade wenn es grundsätzlich um das Anlegen des Gartens geht – denn dann haben Sie alles nach Ihrem Bedarf parat. Sehr praktisch ist beispielsweise ein Hochbeet, um ein optimales Mikroklima zu schaffen. Ein Kräutergarten schenkt Ihnen durch sein pures Sein so viel Lebensqualität, dass er eigentlich in jedes Haus mit einer umfassenden Esskultur gehört. Die Idee, sich Kräuter mal eben aus dem Garten zu holen, ist übrigens älter, als die meisten glauben. Schon aus babylonischer Zeit sind Auflistungen für Kräutergärten überliefert. Das, was übersetzt werden konnte, sind alte Bekannte aus der aktuellen Küche: Dill, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch, Kresse, Rote Beete, Oregano, Calendula und vieles, vieles mehr.
Beliebt sind Kräutergärten wohl auch, weil die hier angebauten Pflanzen eine ganze Apotheke an Stoffen produzieren können, die dem leiblichen Wohl guttun. Ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Alkaloide oder Glykoside und vieles mehr – so heißen die Wirkstoffe aus der Gartenapotheke.
Der Standort ist davon abhängig, welche Kräuter sie bevorzugen. Sonnig mögen es die Kräuter, die man aus dem Mittelmeerraum kennt. Waldmeister oder Ähnliches hingegen bevorzugt ein schattiges Plätzchen. Das Mikroklima, das Ihr Haus erzeugt (Wärmeabstrahlung des Sonnenlichts) sollten Sie auf jeden Fall nutzen – außerdem bringt Ihnen nur dann ein Kräutergarten etwas, wenn Sie ihn während des Kochens jederzeit aufsuchen können (kurze Wege). Und viel Arbeit macht ein Kräutergarten auch nicht.
Den Boden lockern und regelmäßig gießen – das ist alles, was die Natur für diese Köstlichkeiten von Ihnen erwartet. Schaffen Sie sich Ihr eigenes Gourmet-Paradies – mit einem Kräutergarten.