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Fertighäuser Förderprogramme

Förderungen vom Bund, von Ländern und Kommunen

Top Konditionen für Ihr Eigenheim

Derzeit gibt es Förderungen aus unterschiedlichsten Töpfen, die Sie für Ihr Bauvorhaben unbedingt prüfen sollten. Die wichtigsten Förderungen wollen wir Ihnen hier einmal aufzeigen. Dazu gehören beispielsweise auch zinsgünstige Darlehen zu Top Konditionen, mit einer längeren Festschreibung von 20 Jahren und Mehr, oder Zuschüsse für Maßnahmen, einer energieeffizienten Bauweise Ihres Hauses und der Senkung des damit verbundenen CO2-Ausstoßes. Obwohl die Eigenheimzulage schon mittlerweile seit fast einem Jahrzehnt ausgelaufen ist, muss man hier nicht auf Förderungen verzichten. Gerade für Familien mit Kind(ern) ist oftmals das Geld für die eigenen vier Wände knapp. Hier hilft jedoch der Staat!

Was ist zu beachten?

Wich­tig ist: Erst nach­fra­gen, dann be­an­tra­gen. Für ei­ni­ge För­de­run­gen ist es wich­tig, dass Sie vor dem Kauf oder dem Bau­be­ginn des Hau­ses die An­trä­ge ein­rei­chen. Ei­ni­ge För­de­run­gen schlie­ßen die Be­an­tra­gung an­de­rer För­de­run­gen aus. Wich­tig ist auch: Nicht al­le öf­fent­li­chen För­der­zu­sa­gen kön­nen mit­ein­an­der ku­mu­liert wer­den, be­zie­hungs­wei­se sind im Zu­sam­men­spiel mög­lich. Be­fra­gen Sie hier­zu Ih­re Haus­bank oder Ih­ren Fi­nan­zie­rungs­be­ra­ter. Kei­ne Angst, wir hel­fen Ih­nen mit un­se­ren Ko­ope­ra­ti­ons­part­nern, bei der Viel­zahl an För­der­mög­lich­kei­ten die Über­sicht zu be­hal­ten, und na­vi­gie­ren Sie best­mög­lich durch den För­derd­schun­gel.

Hier lohnt es sich auch et­was mehr Zeit zu in­ves­tie­ren. Je mehr Sie von die­sem Schatz "he­ben" kön­nen, des­to we­ni­ger müs­sen Sie lang­fris­tig ab­be­zah­len. Ab­ge­se­hen von den För­der­mög­lich­kei­ten der un­ter­schied­li­chen In­sti­tu­tio­nen und Ein­rich­tun­gen soll­ten sich an­ge­hen­de Bau­her­ren auch über die Kre­dit­an­ge­bo­te der ver­schie­de­nen Ban­ken in­for­mie­ren. Hier gibt es sehr un­ter­schied­li­che Kon­di­tio­nen.

Zu be­den­ken ist: Was heu­te ge­för­dert wird, wird mor­gen ge­for­dert. Die An­for­de­run­gen an ein mo­der­nes Haus stei­gen, und da­mit lang­fris­tig auch die Bau­kos­ten. Nut­zen Sie lie­ber frü­her als spä­ter die För­der­mög­lich­kei­ten von Bund, Län­dern und Ge­mein­den.

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Förderung mit und ohne QNG-Siegel

A) Klimafreundliches Wohngebäude

Der Standard "Klimafreundliches Wohngebäude" wird mit einem zinsvergünstigtem
Darlehen in Höhe von bis zu 100.000€ je Wohneinheit gefördert und durch die
Optimierung der Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus sowie durch bauliche und
anlagentechnische Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und die
Einbindung erneuerbarer Energien erreicht.

B) Klimafreundliches Wohngebäude mit QNG-Siegel

Der Standard "Klimafreundliches Wohngebäude mit QNG-Siegel" wird mit
einer zusätzlichen Nachhaltigkeitszertifizierung nach dem Qualitätssiegel
"Nachhaltiges Gebäude PLUS (QNG PLUS) oder PREMIUM (QNG PREMIUM)"
erreicht. Er wird mit einem zinsvergünstigten Darlehen in Höhe von bis zu 150.000€
je Wohneinheit gefördert.

Staatliches QNG Siegel

QNG ist ein im Juli 2021 eingeführtes staatliches Gütesiegel für Gebäude. Es wurde erarbeitet, um Nachhaltigkeit im Bau- und Gebäudebereich zu fördern. Voraussetzung für die Vergabe des Siegels ist der Nachweis der Erfüllung allgemeiner und besonderer Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und ökonomische Qualität von Gebäuden. Das Bundesbauministerium legt die Kriterien und Bedingungen für das Qualitätssiegel fest, welches nach Audit durch unabhängige Stellen vergeben wird. Das Qualitätssiegel wird in den Anforderungsniveaus „PLUS“ oder „PREMIUM“ vergeben.

QNG-Siegelvariante BNK

Die vielfach komplexen und für kleine Wohngebäude eher unwirtschaftlichen Umsetzungsmaßgaben für das QNG-System wurden für diesen Gebäudesektor bereits angepasst, wodurch Siegelvarianten zum QNG entstanden. So u. a. das „Bewertungssystem nachhaltiger Kleinwohnhausbau” (BNK), welches 2021 in die Liste der Bewertungssysteme und Zertifizierungsstellen der QNGSiegelvarianten für Wohngebäude aufgenommen wurde.

Kriterienkatalog BNK und QNG

Kriterien für eine Nachhaltigkeitszertifizierung bei Ein- bis Fünffamilienhäusern

In Hinblick auf zertifizierbare Nachhaltigkeit von Wohngebäuden bis fünf Wohneinheiten (Ein- bis Fünffamilienhäuser) fließen folgende Kriterien und Qualitätsaspekte in Planung und Umsetzung ein: Grundlage für die Vergabe des QNG Siegels sind allgemeinen Anforderungen des jeweiligen anerkannten Nachhaltigkeitsbewertungssystems (hier: BNK für Wohngebäude bis fünf Wohneinheiten) sowie die „besonderen Anforderungen“ des QNG:

1. Soziokulturelle und funktionale Qualität

  • Wohngesundheit: Innenraumlufthygiene und Trinkwasserhygiene, Risiken für Gesundheit und die lokale Umwelt
  • Sommerlicher Wärmeschutz
  • Tageslichtverfügbarkeit
  • Schallschutz
  • Haustechnik: Bedienfreundlichkeit und
  • Informationsgehalt der Steuerung
  • Sicherheit: Präventive Schutzmaßnahmen gegen Einbruch
  • Sicherheit: Brandmeldung und
  • Brandbekämpfung
  • Barrierefreiheit

2. Ökonomische Qualität

  • Ausgewählte Kosten im Lebenszyklus

3. Ökologische Qualität

  • Ökobilanz – CO2 und Primärenergie, Ressourceninanspruchnahme und Wirkungen auf die globale Umwelt
  • Dezentrale Energiegewinnung
  • Einsatz von Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung, nachhaltige Materialgewinnung
  • Einsatz von Wasserspararmaturen
  • Flächenausnutzung

4. Prozessqualität

  • Beratungsgespräch und Zielvereinbarung
  • Gebäudeakte inkl. Nutzerhandbuch
  • Qualitätssicherung

Nachhaltiges Bauen nach QNG – warum?

Die Gebäudeherstellung und Gebäudenutzung haben immensen Einfluss auf Umwelt, Gesellschaft und Klimawandel. In Hinblick auf z. B. Ressourcenverbrauch, Energie- und Wasserverbrauch steht der Bausektor ebenso an vorderen Stellen, wie bei Abfall- und Kohlendioxid-Anfall.

Nachhaltiges Bauen betrifft aber nicht nur ökologische Themen, sondern gleichberechtigt auch ökonomische und soziale Aspekte. Weitere Infos zum
Thema „Nachhaltiges Bauen” finden Sie hier.

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Vorteile des Nachhaltigen Bauens

Beim nachhaltigen Bauen geht es im Besonderen auch um eine langfristig optimierte Nutzungsqualität der Immobilien.
Demnach profitieren Bauherren von hoher Produkt- wie auch Lebensqualität und langfristigem Werterhalt bei geringeren Betriebs- und Unterhaltskosten.

GANZHEITLICHE NACHHALTIGKEIT

Mit Bewertungsmethoden wie dem QNG-Siegel werden heute nicht nur die Ökologie und die Energieeffizienz eines Gebäudes berücksichtigt, sondern auch ökonomische und soziokulturelle Aspekte, Technik, Standort- und Prozessqualitäten wie auch der komplette Lebenszyklus eines Gebäudes von der Planung über die Nutzung bis zum Nutzungsende.

Zertifizierte Nachhaltigkeit:

QNG Zertifizierung mit und ohne QNG-Siegel

Ziel der neu ausgerichteten Neubauförderung ist die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus, die Verringerung des Primärenergiebedarfs in der Betriebsphase und die Erhöhung des Einsatzes erneuerbarer Energien unter Einhaltung von Prinzipien des nachhaltigen Bauens. Das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) gilt als erfüllt, wenn die allgemeinen Anforderungen der Gütesiegel der zugelassenen Zertifizierungsstellen ebenso wie die besonderen Anforderungen des QNG eingehalten sind und dies durch die Zertifizierungsstelle bestätigt wurde.

Nachhaltigkeits­zertifizierungsstellen

Die Nachhaltigkeitszertifizierungsstellen werden durch die Bauherren und Auditoren beauftragt und sind für die Prüfung der Voraussetzungen und für die Zuerkennung des Qualitätssiegels zuständig. Dieses beurkundet die Einhaltung der QNG-Anforderungen und gilt als Nachweis der Umsetzung der NH-Klasse der BEGFörderung (Bundesförderung für effiziente Gebäude. Zusätzlich sind die Zertifizierungsstellen für die Aus- und Weiterbildung der Nachhaltigkeitsauditoren zuständig:

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Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen (BiRN): BNK System

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Verein zur Förderung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau: NaWoh

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Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB): DGNB-System

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Steinbeis-Transfer-Institut Bau und Immobilienwirtschaft: BNB

Ihr Weg zum klimafreundlichen Wohngebäude

Albert Haus: Das klimafreundliche Haus

Albert-Haus erfüllt in Hinblick auf Baustoffwahl, Schadstoffvermeidung und Kreislauffähigkeit die entsprechenden Kriterien für ein QNG-Zertifikat bereits in bester Weise.

Unsere anerkannten Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzexperten beraten und begleiten Sie:

Schritt 1:

Der Bauherr leitet die Finanzierung mit seiner Hausbank ein. Das Beratungsgespräch bei der Bank ist zu dokumentieren.

Schritt 2:

Ein anerkannter NH-Auditor von Albert-Haus klärt die Bauherren über Auflagen zu Bauobjekt und Bauprozess auf und nimmt eine Vorab- Einschätzung vor, ob das Gebäude besser mit oder ohne QNG-Zertifikat umzusetzen ist. Für die höchste Förderstufe wird eine “Zielvereinbarung QNG” getroffen. Mit der Einigung auf das QNG-Siegel als gemeinsames Ziel beginnt der Planungsprozess mit einem zusätzlichen Pflichtenheft, das die Anforderungen an ein gewöhnliches Wohnhaus deutlich übersteigt.

Schritt 3:

Ein anerkannter bafa-Energieberater (Effizienzexperte) von Albert-Haus bestätigt für den Förderantrag die Erreichung der KfW-40-Anforderungen.

Schritt 4:

Wenn die Bauherren die mit dem NH-Auditor getroffene Zielvereinbarung unterzeichnet haben, kann eine zinsvergünstigte KfW-Finanzierung beantragt werden.

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