LEBENSFLÄCHEN TEIL 1

20. Februar 2022 // Roland Koch

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    Ein Dutzend Wege zum perfekten Garten

    Wohnfläche, das ist die Grund­flä­che der Räu­me in Ih­rem Haus, die aus­schließ­lich zum Woh­nen ge­nutzt wird. Zu­be­hör­räu­me, Kel­ler oder Wirt­schafts­räu­me wer­den hier ab­ge­zo­gen. Die Ge­samt­wohn­flä­che bil­det ei­ne wich­ti­ge Grund­la­ge für die Fi­nan­zie­rungs­plä­ne und die Dar­le­hens­be­wil­li­gung. Aber über die Grund­flä­che wol­len wir hier gar nicht wei­ter ein­ge­hen, denn sie ist, mi­ni­ma­lis­tisch be­trach­tet, le­dig­lich ei­ne um­bau­te Flä­che, wo man sich an kal­ten Ta­gen zu­rück­zieht. Wenn die Tem­pe­ra­tu­ren stei­gen, än­dert sich al­les.

    Neh­men wir ein­mal an, Sie ha­ben ei­ne deut­sche Durch­schnitts­wohn­flä­che von ca. 120 bis 180 Qua­drat­me­tern und ei­nen re­la­tiv klei­nen Gar­ten mit bei­spiels­wei­se 300 Qua­drat­me­tern, so kön­nen Sie al­lein durch ei­ne krea­ti­ve Ge­stal­tung des Au­ßen­be­reichs Ih­re Le­bens­flä­chen um eben die­sen Raum von 300 Qua­drat­me­tern er­wei­tern (Durch­schnitt 400 bis 800 m²); denn „zu kur­ze“ oder „zu lan­ge“ Gär­ten gibt es nicht – es kommt dar­auf an, was Sie dar­aus ma­chen. Wie Sie Ih­ren Gar­ten zu ei­nem span­nen­den Bio­top für Ih­re Kin­der, ei­ner tol­len Par­ty-Lo­ca­ti­on oder ei­nem wun­der­ba­ren Rück­zugs­ort zum En­er­gietan­ken um­ge­stal­ten, da­zu ha­ben wir Ih­nen ein paar schö­ne Ide­en zu­sam­men­ge­tra­gen.

    Wenn Sie dies le­sen und nun Lust auf die Um­set­zung be­kom­men, dann woh­nen Sie ver­mut­lich be­reits 2 Jah­re und län­ger in Ih­rem AL­BERT-Haus. Es ist Fakt, dass die meis­ten Bau­her­ren die Gar­ten­ge­stal­tung erst viel spä­ter an­ge­hen. Nur we­ni­ge Bau­her­ren ha­ben ih­re Gar­ten­ge­stal­tung nach nur ei­nem Jahr nach Er­rich­tung ei­nes AL­BERT-Hau­ses ab­ge­schlos­sen – der Durch­schnitt liegt eher bei 2 bis 4 Jah­ren.

    Ideen kann man sich überall holen, und hier ist der Weg das Ziel. Seien Sie sich im Klaren, dass ein schöner Garten auch Zeit braucht. Gartenbau ist Meditation, Veränderung und Hingabe. Das Internet ist mittlerweile voller wunderbarer Ideen, und es lohnt sich, hier zu stöbern. Mit Kreativität und ein bisschen handwerklichem Geschick ist Ihr Garten nicht einfach „da draußen“, sondern Teil Ihres Zuhauses. Wie gesagt, die Größe des Gartens ist in der Regel nur eine geringe Einschränkung – es kommt darauf an, was Sie daraus machen. Nachfolgend haben wir einige Inspirationen zusammengestellt. Sie sind kein Dogma und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie verstehen sich als Anregungen, die man aufnehmen oder verwerfen kann; denn jeder Mensch sollte seine Lebensflächen nach den eigenen Bedürfnissen und individuellen Vorlieben gestalten.

    1. Grenzen definieren

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    Wer sagt denn, dass in einem Garten ausschließlich Pflanzen wachsen müssen? Sie haben im Haus ein Badezimmer, ein Schlafzimmer, eine Küche, einen Empfangsbereich. Was spricht dagegen, Ihrem Garten eine ähnliche Struktur zu geben? Richtig verstanden! Ein Garten kann Ihnen all das geben, was Sie IM Haus haben – und natürlich noch mehr. Je nach Ihren Vorlieben, sind den „Räumen“ Ihres Gartens keine Grenzen gesetzt. Jedoch werden durch Abgrenzungen unterschiedliche Funktionen erkennbar.

    Vegetation, Wellnessbereich, Meditationsecke, Koch-/Grillzone, Schlafbereich, Partymeile, Nahrungsmittelerzeugung. Denken Sie doch einfach in Kategorien und strukturieren Sie Ihre Lebensfläche so, dass sie am ehesten Ihren Bedürfnissen entspricht. Ausschließlich Rasen ist doch langweilig!

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