Ein Dutzend Wege zum perfekten Garten
Wohnfläche, das ist die Grundfläche der Räume in Ihrem Haus, die ausschließlich zum Wohnen genutzt wird. Zubehörräume, Keller oder Wirtschaftsräume werden hier abgezogen. Die Gesamtwohnfläche bildet eine wichtige Grundlage für die Finanzierungspläne und die Darlehensbewilligung. Aber über die Grundfläche wollen wir hier gar nicht weiter eingehen, denn sie ist, minimalistisch betrachtet, lediglich eine umbaute Fläche, wo man sich an kalten Tagen zurückzieht. Wenn die Temperaturen steigen, ändert sich alles.
Nehmen wir einmal an, Sie haben eine deutsche Durchschnittswohnfläche von ca. 120 bis 180 Quadratmetern und einen relativ kleinen Garten mit beispielsweise 300 Quadratmetern, so können Sie allein durch eine kreative Gestaltung des Außenbereichs Ihre Lebensflächen um eben diesen Raum von 300 Quadratmetern erweitern (Durchschnitt 400 bis 800 m²); denn „zu kurze“ oder „zu lange“ Gärten gibt es nicht – es kommt darauf an, was Sie daraus machen. Wie Sie Ihren Garten zu einem spannenden Biotop für Ihre Kinder, einer tollen Party-Location oder einem wunderbaren Rückzugsort zum Energietanken umgestalten, dazu haben wir Ihnen ein paar schöne Ideen zusammengetragen.
Wenn Sie dies lesen und nun Lust auf die Umsetzung bekommen, dann wohnen Sie vermutlich bereits 2 Jahre und länger in Ihrem ALBERT-Haus. Es ist Fakt, dass die meisten Bauherren die Gartengestaltung erst viel später angehen. Nur wenige Bauherren haben ihre Gartengestaltung nach nur einem Jahr nach Errichtung eines ALBERT-Hauses abgeschlossen – der Durchschnitt liegt eher bei 2 bis 4 Jahren.
Ideen kann man sich überall holen, und hier ist der Weg das Ziel. Seien Sie sich im Klaren, dass ein schöner Garten auch Zeit braucht. Gartenbau ist Meditation, Veränderung und Hingabe. Das Internet ist mittlerweile voller wunderbarer Ideen, und es lohnt sich, hier zu stöbern. Mit Kreativität und ein bisschen handwerklichem Geschick ist Ihr Garten nicht einfach „da draußen“, sondern Teil Ihres Zuhauses. Wie gesagt, die Größe des Gartens ist in der Regel nur eine geringe Einschränkung – es kommt darauf an, was Sie daraus machen. Nachfolgend haben wir einige Inspirationen zusammengestellt. Sie sind kein Dogma und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie verstehen sich als Anregungen, die man aufnehmen oder verwerfen kann; denn jeder Mensch sollte seine Lebensflächen nach den eigenen Bedürfnissen und individuellen Vorlieben gestalten.
1. Grenzen definieren

Wer sagt denn, dass in einem Garten ausschließlich Pflanzen wachsen müssen? Sie haben im Haus ein Badezimmer, ein Schlafzimmer, eine Küche, einen Empfangsbereich. Was spricht dagegen, Ihrem Garten eine ähnliche Struktur zu geben? Richtig verstanden! Ein Garten kann Ihnen all das geben, was Sie IM Haus haben – und natürlich noch mehr. Je nach Ihren Vorlieben, sind den „Räumen“ Ihres Gartens keine Grenzen gesetzt. Jedoch werden durch Abgrenzungen unterschiedliche Funktionen erkennbar.
Vegetation, Wellnessbereich, Meditationsecke, Koch-/Grillzone, Schlafbereich, Partymeile, Nahrungsmittelerzeugung. Denken Sie doch einfach in Kategorien und strukturieren Sie Ihre Lebensfläche so, dass sie am ehesten Ihren Bedürfnissen entspricht. Ausschließlich Rasen ist doch langweilig!
