Es gibt keine Alternative für Holz, das ist wissenschaftlich erwiesen. Selbst wenn es in ferner Zukunft eine Alternative für Holz gäbe, sie würde auch nicht im Entferntesten ALLE wunderbaren Eigenschaften dieses grandiosen Baustoffs substituieren können.
Zwar steigen die Preise für Holz stetig, das ist aber nichts im Vergleich zu beispielsweise auf Kunststoff basierenden Baustoffen. Holz ist also wirtschaftlich! Es wird in der schönsten Fabrik der Welt hergestellt, dem deutschen Wald – und bei uns, natürlich aus der näheren Umgebung um Burkardroth. Diese Fabrik schafft es mit nichts anderem als ein bisschen Sonnenlicht, ein paar Krümeln Erde und CO2, beste Holzqualität zu produzieren. In dieser Fabrik ist niemals Feierabend, und gestreikt wird unter guten Umweltbedingungen auch nicht. Denn wenn Bäume eines gut können, dann wachsen.
In jeder Sekunde wächst allein in den bayrischen Wäldern 1 m³ Holz. Alle 40 Sekunden wächst also nur in Bayern ein komplettes, massiv gebautes Holzhaus aus dem Boden. Aber lassen Sie sich durch diese Begrifflichkeiten nicht irritieren: Holz ist lebendig. Es verfügt über genau die physikalischen Eigenschaften, die Architekten für Fertighäuser benötigen, um etwas Einzigartiges daraus zu schaffen. Egal wie verwegen die Grundrisse auch scheinen mögen, mit Holz bekommen wir fast alles realisiert. Nicht mit komplizierten Werkzeugen oder chemischen Reaktionen – nein, der Zimmermann nimmt zur Bearbeitung Bohrer, Säge und Hobel, das war’s.
Es ist diese einfache Umgehensweise, die dem Werkstoff Holz überall auf der Welt als Baustoff zum Siegeszug verholfen hat – als Ausnahme steht wohl die Antarktis, in der bekanntlich Schnee der Baustoff der Wahl ist. Mit Kälte kann Holz sehr viel anfangen. Die wenigsten Dämmstoffe weisen neben ihren Dämmfähigkeiten statische Stabilität auf. Holz kann beides und schlägt viele Dämmstoffe um Längen. Die Dämmeigenschaften verdankt es seiner einzigartigen Struktur aus verhärteten (verholzen) Baumzellen – Milliarden über Milliarden davon. Und deshalb hat sich gerade da, wo es im Winter kalt ist, die Holzbauweise am besten durchgesetzt. Auch da, wo es warm ist, macht Holz Sinn, denn was auf der einen Seite bei Kälte funktioniert, das geht auch im Sommer bei Hitze. Die Feinheit macht seine Oberfläche elegant und weich. Bauen in der von uns verwendeten Holzständertechnik (die ihre Ursprünge in der Fachwerkarchitektur hat) bedeutet: Ein konstruktives Gerüst trägt und hält das Fertighaus. Überall da, wo in mineralisch gebauten Häusern, konstruktionsbedingt, durch den kalten Stein Kältebrücken entstehen könnten, ist bei unseren Fertighäusern Ruhe an der Wand.
Holz an sich ist CO2-neutral, das heißt, wenn es verbrennt, gibt es so viel CO2 ab, wie es bei seiner Entstehung gebunden hat. Aber hey, wir sprechen hier von Häusern! Im Idealfall brennt da nichts, und wenn das so ist, dann kann ein Fertighaus in dieser Bauweise sehr alt werden. Wir als Fertighaushersteller schauen selbst auf eine mehr als 80-jährige Tradition zurück, die aber nichts im Vergleich zu den Jahrhunderten ist (die älteren Fachwerkhäuser in Deutschland sind fast 700 Jahre alt!!!), die vergleichsweise einfache und simpel zusammengeschusterte Fachwerkhäuser auf dem Buckel haben. In diesen Häusern lässt es sich heutzutage immer noch gut leben. Dämmung? Fehlanzeige! Wichtig für das Wohnklima ist auch eine Eigenschaft, die das Zusammenleben mit Holz so mit sich bringt.
Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und im Winter, wenn die Luft trocken ist, wieder abgeben. Im Sommer bringt dies auch einen Kühlungseffekt mit sich, wenn die Wärme für Verdunstung sorgt. Wenn der Baustoff stimmt, ist ein Haus für die Ewigkeit gebaut. Der Volksmund sagt so schön, „Holz arbeitet“, und meint eigentlich etwas Negatives, nämlich dass man Holz niemals dazu bekommt, es in sehr niedrigen Toleranzen zu fertigen, weil es auf Feuchte und Wärme reagiert. „Holz kann man nicht besiegen, man muss es lieben, dann macht es auch, was man von ihm will!“, sagen zumindest unsere Zimmerer. Denn es sind ausgerechnet diese beiden Eigenschaften (die Feuchte regulierend und auf Wärme reagierend), die Holz für den unmittelbaren Kontakt mit dem Menschen prädestinieren. Würden Sie Ihr kleines Kind auf einem Betonboden krabbeln lassen? Wohl eher nicht. Auf einem schönen Parkettboden sieht die Sache schon anders aus.
Neueste Untersuchungen haben sogar ergeben, das Holz eine „heilende Wirkung“ haben kann. Der Baum benötigte, als er noch lebte, selbst ein „Immunsystem“, um sich vor Krankheitserregern und Schädlingen zu wehren. Diese Phytonzide, die auch aus geschlagenen Bäumen austreten, haben in der Tat eine desinfizierende Wirkung (vor allem Kiefernholz). Nicht bestätigten Informationen zufolge unterstützen sie die Killer-T-Zellen im menschlichen Immunsystem und sollen Infektionen vorbeugen. Wir werden Sie auf jeden Fall zu diesem Thema weiter informieren. Was aus einer aktuellen Studie der University of British Columbia abgeleitet werden kann, ist, dass eine nett gestaltete Holzumgebung sich positiv auf das sympathische Nervensystem auswirkt. Der Stress lässt nach, und auch Blutdruck und Herzfrequenz beruhigen sich in einer Holzumgebung.
Die Vorraussetzung dafür, dass all die schönen Effekte auf den Menschen auch reagieren können, ist der Verzicht auf jegliche gesundheitsschädlichen Chemikalien. Sie sehen, mit Holz können Sie ruhig übertreiben. Aber vielleicht wollen Sie auch nicht "gesund wohnen", sondern nur abends nach einem harten Arbeitstag die Haustür öffnen und den herrlichen Geruch von Holz in Ihrem ALBERT-Haus erleben – das klingt wie der Eintritt in Ihr Paradies.
Das alles bietet Ihnen der Baustoff Holz
- natürlicher Baustoff mit den besten Isolationswerten
- niedrige Kosten für Heizung und Warmwasserversorgung durch geringen Energiebedarf
- Holzrahmenwände mit hervorragender Ökobilanz
- geringere Wandstärke der Holzrahmenwände bietet Nutzflächengewinn von bis zu 10 %
- guter Schall- und Wärmeschutz
- äußerst tragfähiger Dachstuhl nach Zimmermannskunst
- klassisch verdübelte Holzbalkendecken
- äußerst formstabil, dadurch auch ungewöhnliche Gestaltungsformen und Verwendungsarten möglich
- passgenaue Montage durch kompetente ALBERT-Haus-Zimmerleute
- qualitätsgeprüfte und -überwachte Fertigung in den hauseigenen Produktionsstätten in Burkardroth/Made in Germany
- gesund und langlebig
- aus nachwachsenden Rohstoffen
- CO2-reduzierend (weil nicht verbrannt)
Ein wunderbarer Werkstoff und andere Superkräfte
Hollywood brauchte viel Holz!
Im Zweiten Weltkrieg ging es ans Eingemachte: Da wurde der Academy Award, auch als „Oscar“ bekannt, aus Holz gefertigt – dank des Goldüberzuges hat’s keiner bemerkt.
Die Bäume wachsen hören!
Pro Sekunde wächst alleine in Bayern 1 m³ Holz, das heißt, dass alle 40 Sekunden ein komplettes Holzhaus nachwächst!!! In den letzten 30 Jahren sind die Holzvorräte in Bayern von 636 auf 979 Millionen Kubikmeter gestiegen.
Nachhaltig! Nur das, was nachwächst, wird entnommen.
76 % der Waldfläche in Bayern werden nach den strengen Kriterien der PEFC-Zertifizierung bewirtschaftet.
CO2-Speicher
Eine 100-jährige Fichte hat der Atmosphäre ungefähr 1,5 Tonnen CO2 entzogen. Kein Baustoff der Welt speichert CO2 bei seiner Herstellung!
Holz, die ideale Außenhaut
Holz ist ein schlechter Wärmeleiter – und das ist gut so! Eine Massivholzwand von nur 10 cm hat eine Dämmwirkung wie eine 160 cm dicke Betonwand.
Holz bleibt Holz!
Holz ist der einzige Baustoff, der nicht umgewandelt oder vermischt werden muss, um verarbeitet zu werden (keine „graue Energie“ für Herstellung, Transport, Lagerung der Grundstoffe). Erfreulich: Kein Wasser, keine Feuchtigkeit, die aus einem Neubau erst entweichen muss.
Holz in seiner (zweit)schönsten Form: Kleidung aus Viskose ist Holz.
Viskose wird aus Holzzellstoff gewonnen. Die daraus entstehenden Garne werden zu Kleidungsstücken, die sich sehr weich und angenehm anfühlen.
Ohne Holz keine Zivilisation!
Papier ist deshalb „geduldig“, weil es aus Holz ist. Ohne Papier hätte es nur Steine oder Höhlenwände als „Festplatte der Zivilisation“ gegeben. Papier ist sehr haltbar und vor allem leicht. So konnte das Wissen über die Welt in jeden Winkel der Erde getragen werden.
Holz kann zu 100 % verwertet werden.
Es gibt keine Abfälle, die anderweitig nicht genutzt oder verarbeitet werden können – ob zu Papier, Dämmung, Pellet, Rindenmulch oder Schichtholzplatten und vielem mehr. Ein 100%ig verwertbares Naturprodukt.
Eines der ältesten Lebewesen ist ein Baum.
Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein Wald, es handelt sich aber um ein Wurzelgeflecht, das schon seit 10.500 Jahren die Pinien an der Oberfläche versorgt. Eine schwedische Fichte ist älter als sagenhafte 9.500 Jahre, so ein Bericht aus der schwedischen Universität Umea.
Ein echter Rekordhalter
Das längste Brett, das jemals gefertigt wurde, kam aus Forbach und wurde aus einer 52 m langen Douglasie mit einem Durchmesser von 95 cm geschnitten. Finale Länge des „Brettes“: 45,15 m. Der mächtigste Baum der Welt mit einem Gesamtvolumen von ca. 1.490 Kubikmetern ist der ca. 2.700 Jahre alte Riesenmammutbaum im Sequoia-Nationalpark, USA.
Highspeed-Wachstum
Ein tropischer Bambus wächst mit sagenhaften 100 cm pro Tag. Wenn er dies macht, kann man ihn im wahrsten Sinne des Wortes „wachsen hören“ – ein leises Knackgeräusch begleitet sein Wachstum.
Zu teuer für ein Fertighaus!
Das sogenannte Schlangenholz (Leopard Wood, Letterwood) ist nicht wirklich zum Hausbauen geeignet. Es eine nicht eindeutige deutsche Beschreibung. Hierbei handelt es sich um ein Maulbeergewächs. Das extrem harte Holz wird beispielsweise im Instrumentenbau verwendet. Seine schöne Textur ist denen, die es verarbeiten, viel wert: Jedes Kilogramm kostet ca. 200 Euro! Aber das ist nicht die Spitze des Eisbergs: Der Adlerholzbaum, auch Agarbaum, ist ein wirklich feines, exklusives Gewächs. Ein Kilogramm seines Holzes wird mit bis zu 50.000 Euro gehandelt. Sein ätherisches Öl macht seinen Besitzer schnell zum Millionär: Jedes Kilogramm kann bis zu 1,5 Millionen Euro auf dem Markt erzielen. Jeder einzelne Tropfen dieses hauptsächlich in der Medizin verwendeten Öls kostet 3,30 Euro.