Anbauen und Aufstocken mit ALBERT Haus

21. Dezember 2022 // Bernd Dahm

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    WIR SETZEN NOCH EINEN DRAUF!

    Anbauen und Aufstocken mit ALBERT Haus

    Bei steigenden Grundstückspreisen ge­ra­de in den Bal­lungs­räu­men wird Bau­grund ein ra­res Gut. Mehr Bau­land gibt es in Bal­lungs­zen­tren nicht, und mehr Bau­land zu schaf­fen, wür­de be­deu­ten, das Frei- und Grün­flä­chen wei­ter ver­sie­gelt wer­den müss­ten. Die Ant­wort auf die Fra­ge, wie man den­noch pas­sa­blen Wohn­raum schaf­fen kann, ist denk­bar ein­fach: auf­sto­cken und an­bau­en. In den gro­ßen Städ­ten ist das Dach im­mer noch ein un­ent­deck­tes Land. Da­bei sind ge­ra­de fer­tig vor­mon­tier­te Ele­men­te in Holz­stän­der­bau­wei­se ide­al, um der Stadt noch ein paar Ku­bik­me­ter mehr Raum zu ver­schaf­fen.

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    Vor­aus­ge­setzt, die Sta­tik des Ge­bäu­des gibt es her, kön­nen so­gar meh­re­re Eta­gen auf vie­le Häu­ser auf­ge­setzt wer­den. Auch die kur­ze Bau­zeit die­ser Wohn­ein­hei­ten ist durch die ho­he Ge­schwin­dig­keit der Er­rich­tung ide­al für das ur­ba­ne Ge­wu­sel. Ver­kehrs­be­ein­träch­ti­gun­gen durch Krä­ne las­sen sich auf ein Mi­ni­mum re­du­zie­ren. Der Auf­bau ei­ner neu­en In­fra­struk­tur wie Ka­nal- und Ver­sor­gungs­lei­tung ent­fällt prak­tisch kom­plett.

    Auch en­er­ge­tisch ist es sinn­voll, vor ei­ner Dach­sa­nie­rung ans Auf­sto­cken zu den­ken; denn die dar­un­ter lie­gen­den Ge­schos­se brau­chen we­ni­ger En­er­gie. Die Fach­leu­te be­rech­ne­ten, dass der En­er­gie­be­darf um die Hälf­te re­du­ziert wer­den kann. Es gibt herr­li­che Bei­spie­le, wie über den Dä­chern der Stadt ein­zig­ar­ti­ge Wohn­räu­me ge­schaf­fen wer­den kön­nen und die Le­bens­qua­li­tät in ur­ba­nen Räu­men steigt. Die­ser Trend ist in vie­len eu­ro­päi­schen Me­tro­po­len schon voll im Gang. In Deutsch­land ist das Po­ten­zi­al, auf die­se Wei­se neu­en Wohn­raum zu schaf­fen, enorm.

    Einer Studie der Technischen Universität Darmstadt und des Pestel-Institutes Hannover zufolge liegen die bestehenden Wohnraum-Reserven, ausgehend von einer durchschnittlichen 85-Quadratmeter-Wohnung bei sagenhaften 1,5 Millionen neuen Wohnungen. Allein durch die Dach-Aufstockung von rund 580.000 Nachkriegsbauten lassen sich zusätzlich 1,12 Millionen Wohnungen in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt errichten, so die Studie. Darüber hinaus können weitere 420.000 Wohnungen auf Gebäuden entstehen, die vor 1950 errichtet wurden. Das Potenzial ist also riesig, und das, obwohl bei der Auswahl der Gebäude, die in Frage kommen, sowohl Denkmalschutz als auch der Erhalt des Stadtbildes in der Studie berücksichtigt worden sind.

    Anbau an ein bestehendes Haus mit Fertigelementen
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